Beiträge aus dem Jahr 2019
Tschüss 2019, HiB macht 2020 besser!
Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Dies ist für HiB Anlass zur Dankbarkeit, denn nicht nur ist 2019 unser Geburtsjahr, sondern auch das Jahr, in dem Sie uns in den Gemeinderat gewählt haben. 2020 heißen wir herzlich willkommen! Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Heidelberger*innen zwischen den Wahlen mehr Mitsprache in der Kommunalpolitik haben. Allen Heidelberger*innen und ihren Angehörigen wünschen wir eine friedliche Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr 2020!
stadtrat@waseembutt.de
Dialog, Dialog, Dialog: Gute Nachtbürgermeister*in!
Die Konflikte in der Altstadt wegen Fun, Lärm oder Party konnten in den letzten Jahren leider nicht befriedet werden und beschäftig(t)en schon die Gerichte. HiB setzt laut Wahlprogramm darauf, dass gesellschaftlicher Frieden durch respektvollen Dialog und Kompromisse entstehen kann. Unsere Idee wurde jetzt im Vorschlag umgesetzt, dass Heidelberg eine/n “Nachtbürgermeister*in” erhält. Dieser soll nachts unterwegs sein und Konflikte zwischen Altstädter*innen, Wirten, Gästen und Stadtverwaltung moderieren.
stadtrat@waseembutt.de
Unterstützung für Heidelbergs neue Held*innen!
Der neue Migrationsbeirat hat am 10.10.2019 seine Arbeit aufgenommen. Vor 10 Jahren war das auch mein Einstieg als berufenes Mitglied des Ausländerrats (AMR) in die Politik. Es ist diese sehr harte Schule, die mich fünf Jahre später zum Stadtrat beförderte. Es ist für mich leichter Stadtrat als Migrationsrat zu sein: ich habe mehr Mittel, Infos, Anerkennung und Freiheit. Die Migrationsrät*innen bringen Opfer für Heidelberg und sind für mich deshalb Held*innen. Sie haben meine volle Unterstützung!
stadtrat@waseembutt.de
Wir finden die beste Lösung für den Betriebshof.
Wegen des fehlenden Quorums lesen alle aus dem Ergebnis des Bürgerentscheids zum Betriebshof, was sie wollen. Das erschwert bei einem solchen Millionenprojekt den gesellschaftlichen Konsens. HiB sucht systematisch die beste Lösung: Wir sprechen mit der RNV, sprechen mit Bürger*innen und beziehen die Metropolregion ein. Die vielen Pendler*innen betreffen nicht nur Heidelberg, sondern die Region. Die Landesregierung muss das Quorum für Bürgerentscheide senken, damit Bürger*innen Gehör finden.
stadtrat@waseembutt.de
7-Punkte-Plan von HiB für Frieden in der Altstadt statt neuen Sperrzeiten
1. Modernste Schallschutzmaßnahmen für Ruhezonen in Altstadt
2. Kostenloser Rikschadienst zum ÖPNV, um Angetrunkene schnell wegzutransportieren
3. Konsumberater*innen in Kneipen, um Alkoholvergiftung einzudämmen.
4. Entzerren des Nachtlebens durch neue Fußgängerzonen
5. Nachtbürgermeister für pragmatische Lösungen
6. Streetworker für ein neues präventives Sicherheits- und Ruhesystem
7. Lärmgeplagte können bei der GGH Wohnung tauschen
stadtrat@waseembutt.de
Stadtblattartikel 26. Juni 2019
Nein zu CDU-Idee, Ja zu direkter Demokratie!
Der CDU-Minister Strobl versucht gerade mit Rechtsgutachten, Bürgerbegehren einzuschränken. Wenn das gelänge, dann gäbe es in Zukunft keinen Bürgerentscheid wie zur Ochsenkopfwiese. Sein Argument: Bürger*innen verstehen komplizierte Sachverhalte nicht genug. Heidelberg in Bewegung (HiB) sagt dazu: Quatsch! Niemand ist von vornherein klüger als die anderen und die Schweiz zeigt, dass direkte Demokratie funktioniert. Wenn wir dem Volk schon Wahlen zutrauen, warum nicht auch Einzelentscheidungen.
stadtrat@waseembutt.de
Stadtblattartikel 10. Juli 2019
Ochsenkopf: Bürger machen gegen Verschwendung mobil!
Immer mehr Bürger*innen denken nachhaltig und langfristig. So auch bei der Frage, wohin der Betriebshof verlagert werden soll. Da selbst der Ochsenkopf für einen Betriebshof bald zu eng wäre, bedeutet eine Verlagerung dorthin eine Millionenverschwendung. Auch dagegen sprechen sich immer mehr Bürger*innen aus. Die Experten Albertus Bujard, Nils Herbstrieth und Dennis Ulas beantworten alle wichtigen Fragen in der HiB-Bürgersprechstunde am 15.07.2019 um 18:30 im Bürger*innenbüro, Bahnhofstr.3. stadtrat@waseembutt.de
Stadtblattartikel 29. Mai 2019
Wahl 2019: Demokratie gewinnt und HiB ist drin!
Danke! Die Siegerin ist Demokratie: Wahl-beteiligung rauf! Die Grünen haben auch gewonnen: Glückwunsch! Wir danken den Wähler*innen, die HiB gewählt haben. HiB wurde erst vor drei Monaten gestartet und hat aus dem Stand heraus 78.000 Stimmen geholt. Unsere Werte Menschen-würde, Vielfalt, Nachhaltigkeit und Fortschritt durch mitmachende Bürger*innen werden wir umsetzen.
stadtrat@waseembutt.de
Warum entscheidet sich HiB für ein klares"JA" beim Bürgerentscheid am 21. Juli?
Entscheidungen von der Zukunft her denken! – aber von welcher?
(Autor: Malte Schweizerhof)
Endlich: Die „beste“ Frage nach dem „besten“ Standort für den Straßenbahnbetriebshof bringt
Heidelberg in Bewegung !Bei der vergangenen wöchentlichen Bürger*innensprechstunde am 15.7. lieferten die anwesenden Expert*innen Informationen, auf die viele Bürger*innen seit langem brennen. Zugleich wurden tiefgehende Gespräche über gesamtstrategische Aspekte im Kontext der stark befürworteten Betriebshofverlagerung geführt und die durchaus möglichen Alternativen ganz konkret besprochen.
Es wurde deutlich, dass angesichts der vielen Unwägbarkeiten eine tragfähige Entscheidung nur möglich ist, wenn eine breite Diskussion über die Zusammenhänge geführt wird. Diese muss (A) auf größtmöglicher Zugänglichkeit aller verfügbaren Informationen fußen und (B) die Erarbeitung einer echten Vision oder konkreter Zukunftsbilder zum Ziel haben. Denn ohne das Ziel einer gemeinsamen Vision führt Informationsvielfalt auch in einer so demokratisch ambitionierten Stadt wie Heidelberg nicht unbedingt zu besseren Ergebnissen: Jeder Einzelne legt die verfügbaren Informationen so aus, dass sich die eigenen Hoffnungen und auch Ängste bestätigen.
Deshalb ist für den Bürgerentscheid diese Frage besonders wichtig: Welche Zukunft wollen wir?
Falls wir eine richtige Verkehrswende wollen und die Straßenbahn deutlich mehr leisten soll, als den Status Quo in die Zukunft fortzusetzen, dann ist der große Ochsenkopf – ob schützenswertes Biotop oder nicht – schlicht zu klein (laut eines in dieser Frage kompetenten RNV-Mitarbeiters reicht der Platz ca. 10-15 Jahre). Wollen wir unser Handeln darauf ausrichten, dass bald wesentlich mehr Menschen öffentliche Transportmittel nutzen? Eine Verdoppelung? Dann brauchen wir mit hoher Sicherheit zentrale Flächen: Zum Abstellen, technischen Warten und für komfortable Umstiegspunkte (HUBs) in andere Verkehrsmittel, deren technische Eigenschaften wir eventuell noch gar nicht kennen.
Wir müssen die Einigung auf Zukunftsvisionen als Teil des Planungsprozesses sehen , wenn wir über Alternativen sprechen. Ohne dieses Element ist Stadtentwicklung heutzutage nicht mehr nachhaltig umzusetzen. Denn viele sind nicht bereit, willkürlich scheinende Konsequenzen zu tragen, die sie selbst nachvollziehen und mitgestalten könnten – wenn sie jedoch ernsthaft einbezogen werden, sind viele deutlich mehr bereit zu geben, als es in einer scheinbar nüchternen Rationalität denkbar wäre. Vor diesem Hintergrund kann der Schaden einer etwas verzögerten Neuansiedelung des Betriebshofs noch als verschmerzbares Lehrgeld (2-5 Jahre?) auf allen Seiten betrachtet werden.
Ein „JA“ beim Bürgerentscheid bedeutet, Alternativen zum großen Ochsenkopf zu suchen und die Rolle aller Bürger*innen in der Entwicklung ihrer Stadt zu stärken – und damit auch ihrer Vertreter und Dienstleister.
Im Falle eines „NEIN“ beim Bürgerentscheid (Bebauung der Fläche mit dem Betriebshof) werden die Widerstände und auch die Argumente gegen eine Bebauung des großen Ochsenkopfs die Heidelberger Diskussionen um Stadtentwicklung über Jahre hinweg beeinflussen und Fortschritte lähmen.
Doch auch im Falle eines „JA“ liegt die Herausforderung der scheinbaren Gewinner darin, sich erneut für Argumente zu öffnen, die mit der Verlagerung auf den Ochsenkopf verknüpft sind.
Lasst uns das Wissen und das Engagement der Bürger*innen für eine Standortsuche nutzen, die wirklich alle Möglichkeiten in Betracht zieht, um Nachhaltigkeitsziele gemeinsam zu verfolgen. Der Widerstand kann sich dadurch – auch bei potenziellen Anwohnern – in die Bereitschaft wandeln, sich für eine lebenswerte Stadt einzusetzen.
Heidelberg in Bewegung spricht sich aus den genannten Gründen für ein „JA“ bei dem am Sonntag durchgeführten Bürgerentscheid aus, um einen langfristigen und ökologischen Standort zu finden, der auch zu den Bedürfnissen möglichst vieler Bürger*innen passt.
Bürgerentscheid zur Verlagerung des Betriebshofes am 21.07.19
HEIDELBERG in BEWEGUNG positioniert sich ganz klar für den Erhalt der Wiese am großen Ochsenkopf und unterstützt somit das "Bündnis für Bürgerentscheid Klimaschutz Heidelberg". Wir sind der Meinung, dass eine Verlagerung des Betriebshofes eine langfristige und nachhaltige sein sollte. Der Standort am großen Ochsenkopf ist somit nicht geeignet, da, wie der RNV selbst auch zugibt, der Standort zu klein ist. Zum jetzigen Zeitpunkt passen nicht alle Busse drauf. Dann ist noch eine teuere Dachbegrünung auf dem neuen Betriebshofgelände geplant, welche viele Millionen kosten wird. Demnach entscheiden wir von HiB uns für ein klares "Ja", da wir der Meinung sind, dass wir eine insektenfreundliche, klimaförderndende Wiese bereits haben und diese Fläche nicht versiegeln müssen, um sie dann wieder zu begrünen. Es gibt sicherlich andere bereits versiegelte Flächen, welche groß genug sind, um langfrisitig den Betriebshof zu beherbergen. Wir fordern nach dem Entscheid eine erneute Prüfung dieser möglichen Standorte und einen neuen ergebnisoffenen Bürgerbeiteiligungprozess.
Diskussion und Dialoge mit den Bürgern wollen wir dazu in der Bürgersprechstunde am 15.07.19 um 18:30 im Bürgerbüro in der Bahnhofstraße 3 anregen.
HEIDELBERG in BEWEGUNG Veranstaltung zum Thema: Mobilität in Heidelberg
16. Mai
HEIDELBERG IN BEWEGUNG veranstaltete eine Podiumsdiskussion mit einem vorangegangenen Impulsvortrag von Malte Schweizerhof zum Thema nachhaltige Mobilität in Heidelberg. Wir wollen Staus vermeiden, die Fahrqualität von Bahn, Fahrrad und Autos erhöhen und die Umweltbelastungen senken. Vor allem in den Bereichen Pendelverkehr, Fahrradnetz, ÖPNV und Semesterticket gibt es noch viel Verbesserungsbedarf. Wir fordern ein Gesamtkonzept für die Verkehrssituation in Heidelberg.
Dazu zeigten die Kandidat*innen Elisa Hippert, Diane Pitzer, Malte Schweizerhof, Adam Dampc, Hans-Udo Kessler und Andreas Gottschalk als Moderator, wie wir mit klugen Entscheidungen beim Stadtverkehr unsere Umwelt besser schützen können und trotzdem schnell und sicher ans Ziel gelangen können.
Am Ende der Podiumsdiskussion entstand eine Debatte zum Thema Airfield, Grünflächenerhalt und Technologie mit den anwesenden Bürger*innen, welche sehr lebhaft war.
"Speed Dating" mit den Kandidaten in Rohrbach
15. Mai 2019
Der Punker e.V. und der Stadtteilverein Rohrbach veranstalteten am Mittwoch, den 15. Mai 2019 ab 19 Uhr ein „Speed Dating” zur Gemeinderatswahl in der Eichendorffhalle in Rohrbach. Mit diesem „rorbacher Stuhlkreis” ermöglichten sie ein direktes, persönliches Gespräch zwischen den Kandidierenden und den Rohrbacher Bürgerinnen und Bürgern. Von 12 Listen kamen Vertreter von 11 Listen (Freie Wähler waren nicht dabei) und konnten ihre Spitzenkandidaten vorstellen und die Fragen der Bürger beantworten. Für HEIDELBERG IN BEWEGUNG waren Diane Pitzer #5, Malte Schweizerhof #8, Waseem Butt #1 und Elisa Hippert #3 vor Ort. Uns hat diese Form der Veranstaltung sehr gefallen und wir von HiB wünschen uns mehr Veranstaltungen von diesem Format, da das direkte Gespräch überhaupt den Ideenaustausch von Kandidaten und Wählern ermöglicht.
HiB beim Theater der 10 000 - Die größte Theateraktion Deutschlands
11. Mai 2019
Theater der 10.000 ist eine bundesweite, innovative Performance-Aktion - initiiert von UNICEF. Am 11. Mai um 12.19 Uhr kamen dazu an 100 Orten in ganz Deutschland 10.000 Menschen zusammen. Man brauchte dafür nur Freude an der Sache, ein Smartphone und Kopfhörer. Schauspielkenntnisse oder Proben waren nicht erforderlich. In Heidelberg am Karlsplatz kamen so 50 Menschen zusammen, die sich für Kinderrechte in aller Welt engagierten. Auch HEIDELBERG in BEWEGUNG unterstützt eine solche innovative, aktive Idee für den guten Zweck und war mit am Start.
4. Heidelberger Radparade "Mehr Platz fürs Rad!"
11. Mai 2019
Die Organisatoren (ADFC, B90/Grüne, RSV Heidelberg, SPD, StuRa) haben die Radparade eine Demonstration durchgeführt. HEIDELBERG IN BEWEGUNG radelte natürlich mit!
Podiumsdiskussion zum Thema Handel in Heidelberg
Datum 08. Mai 2019
Der Handelsverband Nordbaden und der Citymarketingverein Pro Heidelberg fühlten den Kandidaten für die Kommunalwahlen in Heidelberg auf den Zahn. Die 10 Wählerlisten, also alle außer die Freien Wähler und Die Partei, stellten ihr Konzept für die Zukunft des Handelsstandortes vor. Fest stand für alle, dass dem Wachstum des Onlinehandels und den Schwierigkeiten des Kleinhandels, welcher immerhin 50% des Marktes in Heidelberg ausmacht, nur mit vielfältigen Lösungen begegnet werden kann. Shopping in Heidelberg soll ein Erlebnis sein, das wünschen sich die Konsumenten und dafür muss die Stadt noch einiges tun. Vincent Hartung (Liste 11, Platz 4) vertrat HEIDELBERG IN BEWEGUNG und warf ein, dass bevor man die Autos in der Stadt verbietet, Lösungen gefunden werden müssen und der ÖPNV gestärkt werden muss.
Vincent Hartung ist selbst ein social Entrepreneur und Mitbegründer von Sindbad (Cateringservice). Unser junger Kandidat (24 Jahre) überzeugte das Publikum mit seiner klaren Art und seiner Expertise.
HIB HIB Hurra!
Podiumsdiskussion Großer Ochsenkopf
8. Mai 2019
Im Literaturcafé der Stadtbücherei gab es gestern eine aufschlussreiche Podiumsdiskussion mit den Kandidaten des zukünftigen Stadtrats und BürgerInnen über die Bedeutung der Wiese am großen Ochsenkopf in Bergheim-West sowie einen geeigneten Standort für den zukünftigen Straßenbahnbetriebshof. Die Haltung der bei "Heidelberg in Bewegung" mitwirkenden KandidatInnen ist klar und deutlich:
(1a) Die OCHSENKOPFWIESE ist als ökologische und soziale Ausgleichsfläche gerade mit Blick auf zukünftige Entwicklungen unentbehrlich und (1b) urban wilderness/urbane Freiräume für Mensch und Natur sollten in ihrer Bedeutung für Strategien der Stadtentwicklung beachtet und diskutiert werden.
(2a) Eine besonders weittragende Lösung kann die Verlegung des BETRIEBSHOFS auf das Airfield-Gelände im Pfaffengrund sein und (2b) die nun verfügbare Zeit muss für eine VOLLWERTIGE BÜRGERBETEILIGUNG genutzt werden, die über die üblichen städtischen "Verkaufsveranstaltungen" hinausgeht.
Heidelberg in Bewegung: Große Ochsenkopfwiese erleben und erhalten
Datum: 5. Mai 2019
Der Gemeinderat hat entschieden: Auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände des großen Ochsenkopf, welches sich in den letzten 50 Jahren zu einem ganz besonderen Ökosystem und Freiraum entwickelte, soll der Straßenbahnbetriebshof neu gebaut werden. Am letzten Sonntag spazierten wir zu diesem Ort und ließen uns auf seinen naturnahen Charakter und ungezwungene Gespräche an und über diesen Ort ein. Während die einen also ausgelassen zu den harmonisch-elektronischen Klängen von DJ Nowbody tanzten unterhielten sich die anderen angeregt. In fast allen Gesprächen wurde deutlich, dass wir den vielschichtigen ökologischen und sozialen Problemen städtischer Verdichtung ab sofort mit viel mehr Weitsicht und vor allem mit viel mehr TEILHABE begegnen müssen. Und es wurde deutlich, dass eine solche Fläche mit wichtigen gewachsenen ökologischen und kulturellen Funktionen nicht einfach verlegt oder ersetzt werden kann. Die letzte Gelegenheit, die noch zu wenig bekannte Ochsenkopfwiese vor einer Bebauung zu retten und über alternative Standorte für den Straßenbahnbetriebshof zu sprechen ist der von BürgerInnen auf den Weg gebrachte Bürgerentscheid am 21. Juli. Wer sich aktuell informieren möchte sei herzlich eingeladen, an der Podiumsdiskussion "Braucht Bergheim die Grünfläche großen Ochsenkopf?" am 8. Mai im Literaturcafé der Stadtbücherei teilzunehmen:
6. Global Marijuana March
04. Mai 2019
Auch in diesem Jahr rief der Hanfverband Rhein-Neckar in Heidelberg zu einer Demonstration gegen die Kriminalisierung und Strafverfolgung von Hanffreunden auf. Unter dem Motto ´Keine Pflanze ist illegal´ waren allein in Deutschland am ersten Maiwochenende zigtausende Menschen auf die Straße für eine Regulierung des Cannabis Marktes. Durch die längste Fußgängerzone der Republik zogen wir von HEIDELBERG IN BEWEGUNG mit vielen anderen jungen Menschen. Einige Redner aus Politik und Gesellschaft plädierten für die Legalisierung von Hanf und wurden begleitet von Live Musik. Auch Waseem Butt von HiB hielt am Karlsplatz eine Rede, in der er sich klar gegen die Kriminaliserung dieser Pflanze aussprach. Vor allem den medizinische Gebrauch der Heilpflanze hob er hervor.
Maibaum + Kennenlernen der Parteien/Initiativen in Kirchheim
Datum: 30.04.2019
Der Handwerker und Gewerbeverein und der Stadtteilverein Kirchheim luden alle Kandidaten und Listen für die Kommunalwahl 2019 ein und für Musik sorgte der Musikverein Gaiberg. Nachdem der Maibaum erfolgreich errichtet und eingeweiht wurde, konnten die Bürger die Kandidaten im persönlichen Gespräch zu ihren politischen Programmen befragen.
HEIDELBERG IN BEWEGUNG Veranstaltung
Thema: Social Entrepreneurship
Datum: 29.04.2019
Wirtschaft bewegen - Lösungen finden
Wie kann die Wirtschaft dazu beitragen unser Leben nachhaltig und ökologisch zu gestalten?
Dies war das Thema am Montagabend im Gründerinstitut. HEIDELBERG IN BEWEGUNG lud alle Heidelberger*innen ein, welche einen Eindruck davon bekommen wollten, was ein Social Start-Up ausmacht und welche regionalen Unternehmen bereits erfolgreich sind. Corinna Pape (Liste 11, Platz 9) berichtete davon, welche Hürden junge Unternehmer oft nehmen müssen und wie wenig Unterstützung sie bei der Gründung oder aber auch nach der Gründungsphase von Seiten der Politik erhalten.
Robert Dehghan, welcher "Pacific Straws" mitbegründet hat, stellte uns sein Unternhemen vor, welches nicht die Gewinnmaximierung anstrebt, sondern dabei helfen will, den Planeten von den Massen an Plastik zu befreien. Die Glasstrohalme sind natürlich nur ein kleiner Beitrag dazu, allerdings waren sich alle einig, dass man auch irgendwo einfach anfangen muss, Plastikmüll zu vermeiden. Vincent Hartung (Liste 11, Platz 4) und Johanna Meseck (Liste 11, Platz 2) stellten die Lösungen von HiB für diese Probleme vor: u.a. möchte HiB sich für die Senkung der Gewerbesteuer für social Start-Ups in den ersten 5 Jahren einsetzen.
Als innovative politische Bewegung haben wir uns die Förderung von Gründerinnen und Gründern auf die Fahne geschrieben.
Vielen Dank für die anregenden Diskussionsbeiträge!
Spitzenkandidatin Johanna Meseck (Liste 11, Platz 2) von HEIDELBERG IN BEWEGUNG zu Gast bei der Podiumsdiskussion von LindA
Themen: Altstadt - Wohnen - Verkehr -Tourismus
Datum: 11.04.2019
Am 11. April lud LindA die Kandidaten der Altstadt zur Kommunalwahl. Mit dabei: Eure Kandidatin Johanna Meseck! . Wir fanden ihren Auftritt phänomenal und der Applaus des Publikums bezeugt das. Ob zum Thema Wohnen, Verkehr oder Tourismus: Die Altstadt gehört den Leuten, die dort wohnen, studieren und arbeiten. Lösungen gehen nur mit ihnen und für sie. Johanna Meseck bezog Stellung und und forderte: "Grün, modern, digital und nachhaltig - so soll unsere Altstadt sein! Sie braucht Grünfächen zur Erholung, Ladestationen für E-Autos und ausreichend Platz für Fahrräder". So sieht Politik der Zukunft aus!
Spitzenkandidatinnen Elisa Hippert (Liste 11, Platz 3) und Diane Pitzer (Liste 11, Platz 5) bei der Podiumsdiskussion von der Arbeitsgemeinschaft Heidelberger Frauenverbände und - gruppen
Thema: 100 Jahre Frauenwahlrecht - alles erreicht oder immer noch was zu tun?
Datum: 08.04.2019
Gleich zu Beginn forderte Elisa Hippert, dass Chancengleicheit für alle Menschen gelten sollte, egal welchem Geschlecht, Religion, etnische Herkunft sie angehören. Jedoch braucht es auch in Heidelberg immer noch eine Frauenpolitik, da Frauen auch heutzutage besonders oft Gewalt ausgesetzt sind. HEIDELBERG IN BEWEGUNG möchte sich dafür einsetzen, dass Frauen schnell und unbürokratisch Hilfe erlangen sollen. "Hierfür muss Geld in die Hand genommen werden", meinte Elisa Hippert. Diane Pitzer hob nochmal hervor, dass Frauen aber nicht nur als Opfer gesehen werden dürfen und sie sich ihrer Stärke bewusst sein sollten. Sie schlug mehr Selbstverteidigungskurse und bessere Beleuchtung an öffentlichen Plätzen vor, damit Frauen sich in Heidelberg wohler fühlen können.
"Ein absolutes No-Go ist die Diskriminierung alleinerziehnden oder schwangeren Frauen oder Frauen mit Migrationshintergrund auf dem Wohnungsmarkt!", meinte Elisa Hippert und wünschte sich eine Antidiskriminierungsstelle, welche sich auf die Diskrimineirung auf dem Wohnungsmarkt spezialisiert, denn diese betrifft nicht nur Frauen.
Zum Schluss der Diskussion machten die Spitzenkandidatinnen von HEIDELBERG IN BEWEGUNG deutlich, dass Frauen und auch Ehrenamtliche in Heidelberg sich besser vernetzten können sollten und schlugen ein städtisch finanziertes "Haus der Vereine" vor. Hier sollen Ehrenamtliche sich untereinander vernetzten können und Unterstützung erlangen. "Den Menschen helfen, welche anderen helfen!", schloss Diane Pitzer die Diskussion.
HEIDELBERG IN BEWEGUNG tritt offiziell für die Kommunalwahl am 26.05.2019 an!
Datum: 02.04.2019
Am 26. MAI ist Kommunalwahl!
Wählen Sie die Liste 11 -
Heidelberg in Bewegung (HiB) für :
1. MENSCHENWÜRDE :
alle Bürger*innen haben ein Recht auf Lebensqualität und respektvollen Umgang
2. VIELFALT:
Menschen sind unterschiedlich. Es gibt viele Lösungen, nicht nur die eigene.
3. NACHHALTIGKEIT:
Wirtschaft, Soziales und Umweltschutz greifen ineinander und nicht gegeneinander.
4. ENTWICKLUNG :
Altes soll gewertschätzt, bestehende Potentiale genutzt, und neue Ideen umgesetzt werden.
5. MITGESTALTUNG:
Zuhören - verstehen - teilhaben!
Es gibt keine Demokratie ohne Engagement und Mitgestaltung von und durch Bürger*innen.
Ausstellung des ersten Tiny House: Gebaut mit Ehrenamtlichen und Flüchtlingen
Datum: 06.04.2019
HEIDELBERG IN BEWEGUNG unterstützt die Leute, die anpacken, die was für ihre Gemeinschaft tun und anderen helfen. Der Bau von Tiny Houses durch Geflüchtete gehört dazu: ein echtes Modelprojekt von Leuten, die nicht bloß reden, sondern alles aus ihren Möglichkeiten herausholen! Für uns beweist es eins: Heidelberger sind stark zusammen, unabhängig äußerer Merkmale.
Am 6. April 2019 wurde das erste Tiny House fertiggestellt und eure Kandidatin Elisa Hippert (Liste 11, Platz 3) hat mitgefeiert. Wir brauchen mehr Projekte wie diese!
Wir fordern TRANSPARENTE POLITIK -
Digitalisierung in die Praxis umsetzen - Ob Live-Streams oder Podcasts: Heidelberger Gemeinderatssitzungen sollen zugänglich sein für alle und nicht limitiert auf die Sitzplätze im Saal. Nur so können wir uns ein authentisches Bild davon machen, besser und überhaupt mitdiskutieren.
Spitzenkandidat Andreas Gottschalk (Listenplatz 12) für HEIDELBERG IN BEWEGUNG auf der Podiumsdiskussion
Thema „Zuhören“ im Dezernat 16
Datum: 22.03.2019
Als Mitglied der „Bürger für Heidelberg“ und als Gemeinderatskandidat trat Andreas Gottschalk als Verfechter für Bürgerbeteiligung auf. “Wir stehen da voll dahinter. Probleme in der Stadt lösen wir nur gemeinsam und Zuhören ist der erste Schritt, um Menschen in die Planung einzubinden.”, konstatierte er. Eine Verbesserung der Bürgerbeteiligung sah Herr Gottschalk jedoch auch als notwendig und forderte mehr Transparenz bei den Gemeinderatssitzungen, vor allem beim Abstimmungsverhalten der Gemeinderäte.
Spitzenkandidatin Elisa Hippert (Liste 11, Platz 3) von HEIDELBERG IN BEWEGUNG zu Gast bei der Podiumsdiskussion in der “Arche” in Heidelberg-Kirchheim
Themen: Klimaschutz - Landwirtschaft - Bezahlbares Wohnen - Aufnahme von Flüchtlingen.
Datum: 21.03.2019
Die Bonhoeffer-Gemeinde lud am 21.03.19 alle Gemeinderatskandidaten zu einer Podiumsdiskussion ein, um deren Vorstellungen für den Stadtteil zu erfahren.
Die Themen, die den Kirchheimern*Innen am Herzen lagen, waren die Verkehrsanbindung des Patrick-Henry-Villages, der Klimaschutz, die Landwirtschaft, bezahlbares Wohnen und die Aufnahme von Flüchtlingen. Für HEIDELBER IN BEWEGUNG stand die Bürgerbeteiligung für den Ausbau des ÖPNV-Netzes sowie die Erschließung des Airfield-Geländes im Vordergrund. Die Betroffenen müssen bei solch kontroversen Themen befragt werden und die Kirchheimer*Innen, gerade auch die Landwirte, dürfen nicht übergangen werden. Dass für mögliche 12.000 Bewohner und 3000 Arbeitsplätze in PHV eine Verstärkung des ÖPNV nötig sein wird, steht für HEIDELBERG IN BEWEGUNG außer Frage, doch werde eine Verlängerung der Linie 26 dafür nicht reichen, von daher fordert “Heidelberg in Bewegung” den weiteren Ausbau des ÖPNV-Netzes.
Für "Heidelberg in Bewegung" steht im Vordergrund, dass mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird, auch für Durchschnittsverdiener. Zuletzt ging es noch um die freiwillige Aufnahme von Flüchtlingen im Rahmen des Resettlements-Programm (d.h. von Flüchtlingen mit Aufenthaltsgenehmigung), wobei sich hier HEIDELBERG IN BEWEGUNG ausdrücklich solidarisiert mit den “Sanctuary Cities” in Europa, welche sich dafür einsetzen, Flüchtlinge über die Kommune schnell aufnehmen zu können. In der Hardstraße gibt es rund 100 Wohnungen, d.h. über 50% Leerstand, womit Heidelberg Kapazitäten hat, Flüchtlinge aufzunehmen.
Themen: Kultur - Wirtschaft - Mitgestaltung
Datum: 09.02.2019
Unser interaktives Wahlprogramm wächst!
Bei unserer zweiten Veranstaltung stellten sich die Spitzenkandidaten Johanna Meseck, Vincent Hartung, Adam Dampc, Ursula Hummel, Dieter Tröster und Andreas Gottschalk vor. Nach kurzen Impulsvorträgen arbeiteten die Bürger*Innen zusammen mit den HiBstern an Lösungen für die vielfältigen Probleme.
- Das interkulturelle Fest soll wieder stattfinden - für mehr Solidarität unter und Sichtbarkeit von Vereinen!
- Gründer*Innen sollen in den ersten Jahren von Gewerbesteuer befreit werden - für verbesserte Chancen auf Ausbau und Tragfähigkeit,
- Bürgerbeteiligung muss zu einer gesellschaftlichen Haltung werden und über passende Kanäle verbreitet werden – für Kooperation mit der Verwaltung auf Augenhöhe.
Auftaktveranstaltung zum interaktiven Wahlprogramm von HEIDELBERG IN BEWEGUNG
Thema:
Mobilität - Bezahlbares Wohnen - Stadtentwicklung
Datum: Samstag, den 02.02.2019
Bereits im Februar stellte sich HEIDELBERG IN BEWEGUNG den Bürger*Innen Heidelbergs mit einer komplett neuen Idee vor. “Wir möchten unser Wahlprogramm den Bürger*Innen nicht einfach vorlegen, sondern die Stadt und somit das Programm gemeinsam mit ihnen gestalten”, meinte Waseem Butt. Desweiteren hob er in der Vorstellungsrunde hervor: “Auch der Name HEIDELBERG IN BEWEGUNG” wurde von den Bürger*Innen vorgeschlagen”. Anschließend stellte sich HEIDELBERG IN BEWEGUNG und die Kandidaten*Innen Malte Schweizerhof, Elisa Hippert, Andreas Gottschalk vor. Hierbei wurden fünf Grundsätze deutlich:
Vielfalt, Nachhaltigkeit, Entwicklung, Menschenwürde und Mitrgestaltung . Mitgestalten konnten die Bürger*Innen das Wahlprogramm dann nach einem Impulsvortrag an der Thementischen.
Die Bürger*Innen wünschten sich:
Thema Mobilität
- ein klares Konzept/Masterplan für die Verkehrsentwicklung in HD,
- mehr Sicherheit und besser Verknüpfungen der Radwege,
- bessere Verbindungen aller Stadtteile, auch nachts und am Wochenende,
- Klimaschutz und ÖPNV-Ausbau müssen Hand in Hand gehen (Ochsenkopfwiese),
Thema Wohnen
- Konzeptvergabe bei Wohnungen und Wohnungsflächensteuer,
- Aufstockung des kommunalen Wohn- und Grundstückseigentums,
- Begriff “Sozialwohnungen” in “Bezahlbares Wohnen ändern - Stigmatisierung vermeiden,
- lebenslanges und gemischtes Wohnen,
Stadtentwicklung
- Diamorphin-Ambulanz,
- wohnnahe Grünflächen erhalten und ausbauen,
- Balance zwischen Wohn- und Gewerbeflächen,
- mehr Freiräume für Kulturveranstaltungen,
- Citizen Science im Progress – Der Bürger als Teilgeber (Erweiterung des Reallabor-Ansatzes).
Wir bedanken uns herzlich für das Engagement der Teilnehmer*Innen!